Behandlungsablauf – Schließen einer Zahnlücke mit einer Brücke
Für Brücken müssen in der Regel zwei bis drei Zahnarzttermine eingeplant werden. Dabei ist der erste Termin (Präparation) aufwendig, während der Folgetermin der Anprobe bzw. dem definitiven Einsetzen der Kronen dient. Mit zunehmender Brückengröße empfiehlt sich nach der Fertigstellung des Gerüsts eine Zwischeneinprobe, um ein möglichst exaktes Ergebnis zu erzielen.
In einem ersten Termin präpariert der Zahnarzt die Nachbarzähne so, dass genügend Platz zum Befestigen der Ankerkronen zu Verfügung steht. Es ist für den dauerhaften Erfolg entscheidend, dass alle kranken, d.h. von Karies befallenen Zahnteile entfernt werden, damit die Bakterien sich unter der neuen Brückenpfeilern nicht weiterentwickeln können – in Bereichen also, wo ein Pflegen nur schwer oder gar nicht mehr möglich ist…
Sofort nach dem Präparieren wird die neue Situation durch eine Abformung von Ober- und Unterkiefer festgehalten, um die Form und die Position der Brücke exakt festzuhalten. Der Bereich der späteren Brücke wird mit einem Provisorium abgedeckt. Damit ist die erste Sitzung beendet.
Die Abformung wird dem Zahntechniker übergeben, der auf dieser Grundlage die Brücke erstellt und an die Praxis liefert. Nach etwa 10 Tagen wird in einem zweiten Zahnarzttermin die fertige Brücke auf Form, Farbe und Passung geprüft und fest eingegliedert.
Audiodatei: Wie eine Zahnbrücke gesetzt wird
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